Tierschützer, Vegetarier & Veganer hielten Mahnwache am Samstag, den 02.11.13 vor dem Schlachthof Tönnies

Foto von Demonstranten bei der Mahnwache beim Schlachthof Tönnies am 02.11.2013

Demonstranten bei der Mahnwache beim Schlachthof Tönnies am 02.11.2013

Die Glocke schrieb am 4.11.13:

„Es sind friedliche Demonstranten, die meisten zwischen 20 und 30 Jahre alt, drei aus München, andere aus Osnabrück oder näher. Der Hamburger Grafikdesigner Christian Vagedes, Vorsitzender des Vereins Vegane Gesellschaft Deutschland, wirkt auch nicht gerade wie ein militanter Eiferer, er isst gespendeten Couscoussalat und schätzt: „Etwa 200 Aktivisten. Es kommen und gehen welche.“ Vagedes hat ein Buch über die „Veganisierung der Welt“ geschrieben, er behauptet: „Schweine sind hochsensible Wesen.“ Mit der Demo, Slogan „24-Stunden-Totenwache“, solle vor dem „Schweineschlachtfabrikimperium“ die „Anonymität des Tötens durchbrochen“ werden. „Wir sind hier, um Herrn Tönnies zu empfehlen, auf die Produktion von Pflanzenfleisch und -wurst umzusteigen. Das würde ihm eine Eintragung in die Geschichtsbücher garantieren.“ Manche Autofahrer auf der Rhedaer Straße halten den Daumen hoch, Zeichen von Solidarität. Polizei erscheint, vom Werksschutz alarmiert, weil ein Mini-Zeltpavillon aufragt. Die Veganer geben sofort nach. Unter einem Überhang an der Parkhauswand finden sie Schutz vorm Regen.“

Wir, die Veggietag-Gruppe GT, möchten dazu anmerken:
Das 200 Aktivisten sehr hoch geschätzt sind. Wir waren sehr enttäuscht, dass nur eine handvoll Leute aus GT und WD da waren. In der Zeit wo wir anwesend waren, waren es leider nur gut 40 Personen!